Lokale Agenda 21 beide Rheinfelden
Zeitraum:
1999 bis 2005
Beschrieb:
Die beiden Partnerstädte Rheinfelden/Schweiz und Rheinfelden/Baden haben 1999 einen gemeinsamen, grenzüberschreitenden Lokale Agenda21-Prozess lanciert. Dem Projekt lag ein Vorgehenskonzept der begleitenden Büros ufit und Ökozentrum Langenbruck zugrunde, das im wesentlichen so umgesetzt wurde. Kennzeichnend für diesen Agenda-Prozess war eine klare Strukturierung der Gremien und Abläufe.
Insgesamt 230 Rheinfelder aus Bürgerschaft und Verwaltung haben sich am 2-stufigen Prozess beteiligt. In Phase 1 wurden in themenorientierten Arbeitsgruppen Ideen generiert, in Phase 2 dieselben in Projektgruppen in Richtung Umsetzungsreife gebracht. Im Herbst 2001 haben beide Städte ein Umsetzungsprogramm beschlossen.
In Phase 3 (ab 2002) ging es um die sukzessive Umsetzung der Projekte. Darüber hinaus wurden weitergehende grenzüberschreitende Vorhaben – stets mit aktiver Bürgerbeteiligung – durchgeführt (z.B. Nachhaltigkeitsbericht, Ausländer-Beirat, Familienfreundliches Rheinfelden).
Das Büro Komm…zept betreute den Prozess erst ab Phase 3. Als verantwortlicher Mitarbeiter des Ökozentrums Langenbruck, war Frank Leichsenring aber von Beginn an involviert.
Auftraggeber:
beide Städte Rheinfelden/Baden und Schweiz
Ansprechperson:
Auftraggeber:
Regierungspräsidium Freiburg, Kompetenzzentrum erneuerbare Energien
Ansprechperson:
Weitere Infos
Im Sommer 2001 wurden am erstmals gemeinsam durchgeführten Brückenfest beider Rheinfelden die Ergebnisse des vorangegangenen Lokale Agenda21-Prozesses der breiten Bürgerschaft vorgestellt und diskutiert. Der Lokale Agenda 21 Prozess wirkt bis heute, indem beide Städte intensiv zusammenarbeiten.